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Piercing: Schmuck ohne Schmerzen?

Body Piercing ist en vogue, in, hipp, geil, mittlerweile ein Dauerbrenner. Sie überlegen auch gerade sich ein Piercing stechen zu lassen? Wie steht es mit den Schmerzen & worauf ist bei der Nachsorge zu achten? Bevor man sich aber zu einem solchen Schritt entschließt, sollte man sich über ein paar wichtige Fakten Klarheit verschaffen. Hier die Antworten.

Seit Tattoos und Body Piercing in die Kreise der Stars aus Musik, Film und Sport Einzug gehalten haben, haben sie ihr soziales Schattendasein verlassen und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Aber Vorsicht ist angebracht, denn der direkte Eingriff in den Körper kann nicht nur positive Auswirkungen haben. Bevor Sie zur Tat schreiten, sollten Sie sich lieber umfassend informieren. Hier finden Sie einige Tipps und Anregungen aus medizinischer Sicht, die Ihnen bei Ihrer Entscheidung helfen sollen:

Die Wahl des richtigen Studios

In einem guten Studio sollte in jedem Fall ein Sterilisationsgerät zu finden sein. Nach jedem Kunden müssen die benutzten Instrumente sterilisiert werden, bevor sie erneut genutzt werden können. Das gilt auch für Instrumente, die bereitgelegt, aber nicht benutzt wurden.

Auf sterile Instrumente achten

Die Benutzung von unsterilen Instrumenten, z. B. Nadeln, beim Piercen oder Tätowieren kann zu schweren Infektionen führen, u. a. Hepatitis, Tetanus oder AIDS.

Ganz ohne Schmerzen geht es nicht

Body Piercing ist nicht schmerzfrei. Wie stark der Schmerz empfunden wird, ist aber individuell sehr unterschiedlich. Manche empfinden nicht mehr als ein Kribbeln. Auch die Körperstelle ist entscheidend. Da, wo die Haut dünn ist, wird der Schmerz erfahrungsgemäß stärker empfunden, als an anderen Körperstellen.

Kein Piercing bei Diabetes und anderen Krankheiten

Achtung! Menschen mit Diabetes, Infektionskrankheiten, Bluterkrankheit und Bluterneigungskrankheit und Menschen, die eine Thrombosebehandlung erhalten, dürfen kein Tattoo oder Body Piercing durchführen lassen. Bei Geschlechtskrankheiten darf kein Intimschmuck gesetzt werden.

Tipps zur richtigen Nachsorge

  • Vorsicht vor Schweiß und Reibung.
  • Nach dem Piercing muss der umgebende Körperbereich immer sauber gehalten werden, um eine Heilung zu unterstützen.
  • Von Kleidung bedeckte Körperteile wie z. B. Brustwarzen, Bauchnabel oder Geschlechtsbereich sind wegen der Schweißbildung und der Reibung der Kleidung eher von Infektionen betroffen.
  • Achten Sie darauf, dass Sie den neuen Schmuck so selten wie möglich anfassen.
  • Salzwasser löst die Verkrustungen nach den Piercen besonders gut.
  • Sie sollten den gepiercten Bereich zweimal am Tag mit einer antibakteriellen Seife reinigen. Seien Sie beim Waschen vorsichtig, aber entfernen Sie sämtliche Rückstände und Krusten von der Körperstelle und vom Schmuck. Spülen Sie die Seife und die Rückstände gründlich, aber vorsichtig ab. Salzwasser löst Verkrustungen leichter.
  • Ein Teelöffel Salz auf vier Tassen Wasser ist die richtige Mischung.
  • Keine scharfen Substanzen und Alkohol verwenden. Vermeiden Sie die Anwendung von scharfen Waschsubstanzen und Alkohol. Sie greifen die Haut an und trocknen sie aus. Bei einigen aggressiven Substanzen kann Goldschmuck seine Farbe verlieren.
  • Vor der Pflege die eigenen Hände waschen.
  • Während des Heilungsprozesses sollten Sie sich vor dem Reinigen der gepiercten Körperstelle die Hände waschen.
  • Lassen Sie während dieser Zeit niemanden den Piercingschmuck anfassen.
  • Vermeiden Sie auch den Kontakt mit fremden Körperflüssigkeiten, z. B. Schweiß oder Speichel. Auch der eigene Schweiß kann die Wunde irritieren. Deshalb sollten sie z. B. nach dem Sport sorgfältig duschen.
  • Kleidung häufiger wechseln. Tragen Sie immer saubere Kleidung und wechseln Sie die Bettwäsche jede Woche.
  • Bei Ohrpiercing sollten Sie das Telefon und Brillengestelle mit Alkohol reinigen. Sie können auch die Brille mit Wasser und Seife reinigen.
  • Zungenpiercing zweimal täglich kontrollieren. Bei Zungenpiercing sollten Sie zweimal täglich prüfen, ob der Schmuck nicht zu locker sitzt. Löst sich ein Zungenpiercing, können Sie einen Zahn beschädigen oder den Schmuck verschlucken.
  • Kontakt mit Make up und Haarspray meiden. Vermeiden Sie den Kontakt mit jeglichem Make up. Besonders beim Ohrpiercing sollten Sie darauf achten. Vor dem Aufsprühen von Haarspray das Ohr gut abdecken.
  • Weite Kleidung tragen. Tragen Sie keine engen Kleidungsstücke. Beim Bauchnabelpiercing besonders keine großen Gürtel und Bodies tragen. Schlafen Sie nicht auf dem Bauch. Vorsicht beim Schwimmen. Beim Schwimmen sollten Sie vorsichtig sein.
  • Meiden Sie öffentliche Bäder, Wirlpools und heiße Wannenbäder während der Heilungszeit.
  • Zähne und Mund nach jedem Essen und jedem Imbiß reinigen. Beim Zungen- und Lippenpiercing sollten Sie zur Zahn- und Mundpflege ein antibakterielles Mundwasser ohne Alkohol verwenden. Reinigen Sie sich die Zähne und spülen Sie nach jedem Essen und jedem Imbiß. Bekommen Sie davon eine helle Zunge oder schlechten Mundgeruch, ist wahrscheinlich die Mundflora gestört. Dann sollten sie zur Mundpflege statt Mundwasser Salzwasser verwenden. Das richtige Mischungsverhältnis ist ein Teelöffel Salz auf vier Tassen Wasser.

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Gesamtbewertung
Thomas Urland
Gründete 2004 die Firma IT-B@SICS, welche sich unter anderem auch mit der Programmierung von Online-Shops beschäftigt. Aber auch die Programmierung von Unternehmenswebsites bis hin zu großen Portalen gehört zum Leistungsumfang. Weitere Informationen zum gesamten Angebot unter www.it-basics.net.

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